Albert Kuchinski, Violoncello
Albert Kuchinski wurde 2002 in Paris geboren und begann mit sechs mit dem Cellospiel. Nach einem Studium bei Thomas Duran studiert er seit 2020 bei Marc Coppey am Pariser Konservatorium CNSMDP. Wichtige Impulse erhielt er bei Meisterkursen mit bekannten Cellisten wie François Salque, Philippe Muller, Louis Rodde und Lluis Claret. Er hat an zahlreichen Festivals in Frankreich und im Ausland teilgenommen, darunter am Festival Présences de Radio France (2022), dem Festival de la Chaise Dieu (2023) und dem Festival Ravel (2024). Im Jahr 2020 war Albert Kuchinski Mitbegründer des Trio Luminscence, gemeinsam mit dem Geiger Raphaël Garac und der Pianistin Sophie Boucheau. Das Trio nahm Unterricht beim Trio Wanderer und war 2023 Artists-in-Residence beim Festival de la Chaise Dieu, wo es mit Musiker*innen wie Pierre Fouchenneret, Lise Berthaud und Romain Descharmes zusammenarbeitete. Es wird regelmäßig zu Konzerten eingeladen. Albert Kuchinski tritt zudem mit diversen Ensembles auf, von kleinen Kammermusikformationen zu Symphonieorchestern. Er wird regelmäßig eingeladen, mit renommierten Klangkörpern wie dem Orchester der Opéra National de Paris, dem Orchestre de Chambre de Paris und dem Orchestre de Paris zu spielen. Oft arbeitet er mit jungen Komponist*innen zusammen und spielt als Solist und Ensemblemitglied Werke von zeitgenössischen Komponisten, z.B. Tristan Murail, Frédéric Durieux, Gérard Pesson, Philippe Manoury, Unsuk Chin und Steve Reich.
Das Stipendium von Albert Kuchinski wird gefördert aus Mitteln der GVL, der Crespo Foundation und anderen.